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Wanderlieder zum Mitsingen 

Wohlauf in Gottes schöne Welt,   lebe wohl, ade!

Die Luft ist warm und grün das Feld, lebe wohl, ade!
Die Berge glüh'n wie Edelstein,  ich wandre mit dem Sonnenschein,
|: lalalala, lalala, ins weite Land hinein! :|

 

Du traute Stadt am Bergeshang,  lebe wohl ade!
Du hoher Turm, du Glockenklang, lebe wohl ade!
Ihr Häuser alle, wohlbekannt,
noch einmal wink' ich mit der Hand,
|: lalalala, lalala, und nun seitab gewandt!   :


Ein Gruß von dir, du schönes Kind, lebe wohl, ade!
Doch nun den Berg hinab geschwind, lebe wohl, ade!
Wer wandern will, der darf nicht steh'n,
der darf niemals nach hinten seh'n,
|: lalalala, lalala, muß immer weiter geh'n! :|

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Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?
sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. 
Es bleibet dabei:  Die Gedanken sind frei.

Ich denke, was ich will, und was mich beglücket,
doch alles in der Still, und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:   die Gedanken sind frei!

Und sperrt man mich ein in finstere Kerker,
das alles sind rein vergebliche Werke;
denn meine Gedankenzerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:   die Gedanken sind frei.

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Wer recht in Freuden wandern will:
der geh der Sonn entgegen. Da ist der Wald so kirchenstill,
kein Lüftchen mag sich regen. 
Noch sind nicht die Lerchen wach, nur im hohen Gras der Bach 
Singt leise den Morgensegen.

Die ganze Welt ist wie ein Buch, darin uns aufgeschrieben
In bunten Zeilen manch ein Spruch, wie Gott uns treu geblieben;
Wald und Blumen nah und fern und der helle Morgenstern
sind Zeugen von seinem Lieben.

Und plötzlich läßt die Nachtigall im Busch ihr Lied erklingen;
In Berg und Tal erwacht der Schall und will sich aufwärts schwingen;
Und der Morgenröte Schein stimmt in lichter Glut mit ein:
Lasst uns dem Herrn lobsingen.

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Hoch auf dem gelben Wagen   sitz ich beim Schwager vorn.
Vorwärts die Rosse traben, lustig schmettert das Horn.
Berge, Täler und Auen, leuchtendes Ährengold,
ich möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt.

Flöten hör ich und Geigen, lustiges Bassgebrumm,
junges Volk im Reigen tanzt um die Linde herum.
Wirbelnde Blätter im Winde, es jauchzt und lacht und tollt,
ich bliebe so gern bei der Linde; aber der Wagen, der rollt.

Postillion in der Schenke füttert Rosse im Flug,
schäumendes Gerstengetränke reicht uns der Wirt im Krug.
Hinter den Fensterscheiben lacht ein Gesicht gar hold,
ich möchte so gerne noch bleiben, aber der Wagen, der rollt.

Sitzt einmal ein Gerippe dort bei dem Schwager vorn,
Hält statt der Peitsche die Hippe, Stundenglas statt Horn.
Sag ich: "Ade, nun, ihr Lieben, die ihr nicht mitfahren wollt!
Ich wäre so gern noch geblieben, aber der Wagen, der rollt.

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Wem Gott will rechte Gunst erweisen, 
den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen
in Berg und Wald und Strom und Feld.

Den lieben Gott laß ich nur walten,
der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
und Erd und Himmel will erhalten,
hat auch mein Sach  aufs Best bestellt.

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Das Beste am ganzen Tag, das sind die Pausen, 
das war schon immer in der Schule so
Das Schönste im ganzen Jahr, das sind die Ferien.
Dann ist sogar auch unser Lehrer froh
Dann kann man endlich tun  und lassen was man selber will
Dann sind wir frei und keiner sagt mehr: „Du, sei still“

Das Schönste im Leben ist die Freiheit: Denn dann sagen wir: Hurra!


Schön ist es auf der Welt zu sein, 
wenn die Sonne scheint für groß und klein
Du kannst atmen, du kannst gehen, 
Dich an allem freuen und alles sehen
Schön ist es auf der Welt zu sein, 
sagt die Biene zu dem Stachelschwein
Du und ich wir stimmen ein: Schön ist es auf der Welt zu sein!

 

Ich liebe den dunklen Wald Berge und Seen 
und ich schwärme für ein Eis am Stiel.
Ich möcht' mit den Wolken ziehen in ferne Länder.
Ich säß mal gern auf einem Krokodil
Die Welt wird immer kleiner und die Wünsche, die sind groß
Warum oh schau wie schön ist auch ein Frosch im Moos
Das Schönste im Leben ist die Freiheit: Denn dann sagen wir: Hurra!

 

Schön ist es auf der Welt zu sein,
wenn die Sonne scheint für groß und klein.
Du kannst atmen, du kannst gehen, 
Dich an allem freuen und alles sehen
Schön ist es auf der Welt zu sein, 
sagt die Biene zu dem Stachelschwein
Du und ich wir stimmen ein: Schön ist es auf der Welt zu sein!
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Im schönsten Wiesengrunde   ist meiner Heimat Haus; 
da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus. Dich, mein stilles Tal, grüß' ich tausendmal! 
da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus.

Herab von sonn'ger Halde ein frischer Odem zieht;
Es klingt aus nahem Walde der Vögel Lied.
Dich mein stilles Tal grüß ich tausendmal!
Es klingt aus nahem Walde der Vögel Lied.

Sterb’ ich, in Tales Grunde will ich begraben sein,
singt mir zur letzten Stunde beim Abendschein:
Dir, mein stilles Tal, Gruß zum letzten Mal!
Singt mir zur letzten Stunde beim Abendschein.

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Kein schöner Land in dieser Zeit   als hier das uns're weit und breit
Wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit

 

Da haben wir so manche Stund' gesessen da in froher Rund 
Und taten singen die Lieder klingen im Eichengrund.

 

Daß wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal

Gott mag es schenken, Gott mag es lenken: Er hat die Gnad. 

 

Nun Brüder/Schwestern eine gute Nacht,der Herr im hohen Himmel wacht,
in seiner Güten uns zu behüten ist Er bedacht. 

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So nimm denn meine Hände   und führe mich
Bis an mein selig Ende und ewiglich. 
Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt;
Wo du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.

 

In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz
Und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz;
Laß ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind;

Es will die Augen schließen und glauben blind.

 

Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich.

 

 

 

 

 

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