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Seemannslieder zum Mitsingen

Wenn die bunten Fahnen wehen, geht die Fahrt wohl übers Meer.
Wolln wir ferne Lande sehen, fällt der Abschied uns nicht schwer.
Leuchtet die Sonne, ziehen die Wolken, klingen die Lieder weit übers Meer.
Sonnenschein ist unsre Wonne, wie er lacht am lichten Tag! 

Doch es geht auch ohne Sonne, wenn sie mal nicht scheinen mag. 
Blasen die Stürme, brausen die Wellen, singen wir mit dem Sturm unser Lied. 

 

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Heut geht es an Bord, heut segeln wir fort, lustig, heut ist heut.
Drum  füllet das Glas mit köstlichem Naß, Seemanns Lust und Freud.
Hell die Gläser klingen, ein frohes Lied wir singen.
Mädel, schenk ein, es lebe Lieb und Wein, Lebwohl, auf Wieder-sehn!
Hell die Gläser klingen,  ein frohes Lied wir singen. 
Mädel, schenke ein, es lebe Lieb und Wein, Lebwohl, auf Wieder-sehn!

Verschwunden das Land, verschwunden der Strand, Schiff auf hoher See. 
Rings um uns her, nur Wellen und Meer, alles, was ich seh. 
Hell die Gläser klingen…. (2x)

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Wo die Nordseewellen / Ostseewellen spülen an den Strand 
wo die gelben Blumen blüh´n ins grüne Land
wo die Möwen schreien, schrill im Strumgebraus
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.

Well’n und Wogen sangen mir mein Wiegenlied,
hohe Deiche waren mir das “Gott behüt”,
merkten auch mein Sehnen und mein heiss Begehr:
Durch die Welt zu fliegen, über Land und Meer.

Immer wieder zieht mich's hin zum grünen Strand
Wo der gelbe Ginster blüht im Dünensand
Wo die Möwen schreien, schrill im Sturmgebraus:
Da ist meine Heimat, da bin ich Zuhaus!

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Ich bin ein Mädchen aus Piräus und liebe den Hafen die Schiffe und das Meer.
Ich lieb das Lachen der Matrosen und Küsse, 
die schmecken nach See und Salz und Teer.
Es lockt der Zauber von Piräus, drum steh ich nun Abend für Abend 
hier am Kai, und warte auf die fremden Schiffe aus Hongkong 
aus Java, aus Chile und Shanghai.

Ein Schiff wird kommen und das bringt mit den einen,
den ich so lieb wie keinen, und der mich glücklich macht.
Ein Schiff wird kommen und meinen Traum erfüllen,
und meine Sehnsucht stillen, die Sehnsucht mancher Nacht.
Ich bin ein Mädchen aus Piräus und wenn eines
Tages mein Herz ich mal verlier. Dann muß es einer sein vom Hafen, 
oh, so einen Burschen wünsch ich fürs Leben mir.
Ein Schiff wird kommen… 

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Seemann, laß' das Träumen denk nicht an zu Haus
Seemann, Wind und Wellen rufen Dich hinaus
Deine Heimat ist das Meer Deine Freunde sind die Sterne
über Rio und Schanghai über Bali und Hawaii
Deine Liebe ist dein Schiff, Deine Sehnsucht ist die Ferne
und nur ihnen bist du treu - ein Leben lang  (2-3x)

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Ick heff mol en Hamborger  Veermaster sehn,
on my hoodah, on my hoodah!
De Masten so scheef as den Schipper sien Been,
on my hoodah, hoodah ho!
Blow boys blow, for Californio. There is plenty of gold so I am told
on the banks of Sacramento. Blow boys blow, for Californio.
There is plenty of gold so I am told on the banks of Sacramento.

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Kleine Möwe flieg nach Helgoland, bring dem Mädel, 
das ich liebe einen Gruss.
Ich bin einsam und verlassen und ich sehne mich nach ihrem Kuss. 
Kleine Möwe, wenn der Südwind weht,
dann erwacht das grosse Heimweh auch in mir.
Meine Wünsche, meine Träume, send' ich übers weite Meer zu ihr.
Heimatland, Heimatland, nichts ist doch wie du so schön,
Einmal nur, einmal nur, möchte ich dich wiederseh'n.
Kleine Möwe…

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Das ist die Liebe der Matrosen auf die Dauer, lieber Schatz,
ist mein Herz kein Ankerplatz. Es blüh'n an allen Küsten Rosen,
und für jede gibt es tausendfach Ersatz, Man kann so süß 
im Hafen schlafen, doch heißt es bald auf Wiedersehn
Das ist die Liebe der Matrosen, 
von dem kleinsten und gemeinsten Mann bis rauf zum Kapitän!

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Auf der Reeperbahn nachts um halb eins, ob du'n Mädel hast 
oder auch keins, amüsierst du dich,  denn das findet sich
auf der Reeperbahn nachts um halb eins.
Wer noch niemals in lauschiger Nacht einen Reeperbahnbummel gemacht,
ist ein armer Wicht, denn er kennt dich nicht, mein St. Pauli, St. Pauli 
bei Nacht. (2x)

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Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord,
in den Fässern, da faulte das Wasser und täglich ging einer über Bord.
Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi! Leb wohl, kleines Mädel, leb wohl, leb wohl!
Ja, wenn das Schifferklavier an Bord ertönt, 
ja, dann sind die Matrosen so still, ja, so still, 
weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt, 
die er gerne einmal wiedersehen will.

Wir lagen schon 14 Tage, kein Wind durch die Segel uns pfiff.
Der Durst war die größte Plage, da liefen wir auf ein Riff. 
Ahoi, Kameraden, ahoi….
Der lange Hein war der erste, er soff von dem faulen Nass.
Die Pest gab ihm das Letzte, und wir ihm ein Seemannsgrab. 
Ahoi, Kameraden, ahoi….

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Junge, komm bald wieder, bald wieder nach Haus.
Junge, fahr nie wieder, nie wieder hinaus.
Ich mach mir Sorgen, Sorgen um dich.
Denk auch an morgen, denk auch an mich.
Junge, komm bald wieder, bald wieder nach Haus.
Junge, fahr nie wieder, nie wieder hinaus.

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Nimm uns mit Kapitän auf die Reise nimm uns mit in die weite weite Welt
wohin geht Kapitän deine Reise bis zum Südpol da langt unser Geld
nimm uns mit Kapitän in die Ferne nimm uns mit in die weite Welt hinaus.
Fährst du heim Kapitän kehrn wir gerne 
in die Heimat zu Muttern nach Haus
Fährst du heim Kapitän kehrn wir gerne in die Heimat zurück nach haus.

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Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf See,
Mein Kind, sei nicht traurig tut auch der Abschied weh.
Mein Herz geht an Bord, und fort muss die Reise geh'n.
Dein Schmerz wird vergehn und schön wird das Wiedersehn.
Mich trägt die Sehnsucht fort in die blaue Ferne.
Unter mir Meer und über mir Nacht und Sterne.
Vor mir die Welt, so treibt mich der Wind des Lebens.
Wein nicht, mein Kind, die Tränen, die sind vergebens.
Auf Matrosen, ohé! Einmal muss es vorbei sein!
nur Erinnerung an Stunden der Liebe bleibt noch an Land zurück.
Seemanns Braut ist die See und nur ihr kann er treu sein
wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir
der großen Freiheit Glück. 

Wie blau ist das Meer, wie groß kann der Himmel sein.
Ich schau hoch vom Mastkorb weit in die Welt hinein.
Nach vorn geht mein Blick, zurück darf kein Seemann schau'n,
Kap Horn liegt auf Lee, jetzt heißt es auf Gott vertrau'n.
Seemann gib Acht, denn strahlt auch als Gruß des Friedens
hell in die Nacht das leuchtende Kreuz des Südens,
schroff ist ein Riff und schnell geht ein Schiff zugrunde,
früh oder spät schlägt jedem von uns die Stunde.
Auf Matrosen ohé! Einmal muss es vorbei sein,
Einmal holt uns die See und das Meer gibt keinen von uns zurück. 
Seemanns Braut ist die See und nur ihr kann er treu sein,
wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir
der großen Freiheit Glück: auf Matrosen, ohé! Auf Matrosen, ohé!

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Schau mich an und reich mir deine Hand, 
es war schön, so schön mit dir an Land.
Weine nicht, beim auseinandergeh'n, denn ein Seemann will Tränen nicht seh'n.
Alo-ahe, Alo-ahe, wer weiß wann ich Dich einmal wiederseh'.
Alo-ahe, Alo-ahe, die Heimat der Matrosen ist die See.
Heute Nacht muss ich zurück an Bord, denn mein Schiff 
fährt ohne mich nicht fort. Lebe wohl, der Abschied fällt mir schwer,
doch ein Seemann gehört auf das Meer. Alo-Ahe….(2x)

 

 

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