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Geistliche Lieder zum Mitsingen

Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen,
der große Dinge tut an uns und allen Enden,
der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an
unzählig viel zugut bis hierher hat getan.

 

Der ewigreiche Gott woll' uns bei unserm Leben
ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben
und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort
und uns aus aller Not erlösen hier und dort.

 

Lob, Ehr und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohne
und Gott dem Heilgen Geist im höchsten Himmelsthrone,
ihm, dem dreiein'gen Gott, wie es im Anfang war
und ist und bleiben wird so jetzt und immerdar.

 

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Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren, 
lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. 
Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf, 
lasset den Lobgesang hören. 

 

Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, 
der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, 
der dich erhält, wie es dir selber gefällt; 
hast du nicht dieses verspüret? 

 

Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, 
der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. 
In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott 
über dir Flügel gebreitet!

 

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Wem Gott will rechte Gunst erweisen
den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen
in Berg und Wald und Strom und Feld.

 

Den lieben Gott laß ich nur walten, 
der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld 
und Erd und Himmel will erhalten, hat auch mein Sach  
aufs Best bestellt.

 

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Von guten Mächten treu und still umgeben
behütet und getröstet wunderbar
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

 

Noch will das Alte unsre Herzen quälen
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns bereitet hast.
Von guten Mächten ….

 

Lass warm und hell die Kerzen heute flammen
die du in unsre Dunkelheit gebracht
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Von guten Mächten …

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Wer recht in Freuden wandern will:der geh der Sonn entgegen.

Da ist der Wald so kirchenstill, kein Lüftchen mag sich regen. 
Noch sind nicht die Lerchen wach, nur im hohen Gras der Bach 
Singt leise den Morgensegen.

 

Die ganze Welt ist wie ein Buch, darin uns aufgeschrieben
In bunten Zeilen manch ein Spruch, wie Gott uns treu geblieben;
Wald und Blumen nah und fern und der helle Morgenstern
sind Zeugen von seinem Lieben.

 

Und plötzlich läßt die Nachtigall im Busch ihr Lied erklingen;

In Berg und Tal erwacht der Schall und will sich aufwärts schwingen;

Und der Morgenröte Schein stimmt in lichter Glut mit ein:

Lasst uns dem Herrn lobsingen.

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Im schönsten Wiesengrunde ist meiner Heimat Haus; 
da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus. Dich, mein stilles Tal, grüß' ich tausendmal! 
Da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus.

 

Sterb’ ich, in Tales Grunde will ich begraben sein,
singt mir zur letzten Stunde beim Abendschein:
Dir, mein stilles Tal, Gruß zum letzten Mal!
Singt mir zur letzten Stunde beim Abendschein.

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Kein schöner Land in dieser Zeit als hier das uns're weit und breit
Wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit

 

Da haben wir so manche Stund' gesessen da in froher Rund 
Und taten singen die Lieder klingen im Eichengrund.

 

Daß wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal Gott mag es schenken,

Gott mag es lenken: Er hat die Gnad. 
 

Nun Brüder/Schwestern eine gute Nacht,der Herr im hohen Himmel wacht,

in seiner Güten uns zu behüten ist Er bedacht. 

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So nimm denn meine Hände und führe mich

Bis an mein selig Ende und ewiglich. 
Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt;
Wo du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.

 

In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz
Und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz;
Laß ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind;
Es will die Augen schließen und glauben blind.

 

Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich.

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Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?
sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. 
Es bleibet dabei:  Die Gedanken sind frei.

 

Ich denke, was ich will, und was mich beglücket,
doch alles in der Still, und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren,

es bleibet dabei: die Gedanken sind frei!
 

Und sperrt man mich ein in finstere Kerker,
das alles sind rein vergebliche Werke;
denn meine Gedankenzerreißen die Schranken
und Mauern entzwei: die Gedanken sind frei.

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Wind Nord/Ost, Startbahn null-drei bis hier hör' ich die Motoren 
wie ein Pfeil zieht sie vorbei und es dröhnt in meinen Ohren. 
Und der nasse Asphalt bebt wie ein Schleier staubt der Regen 
bis sie abhebt und sie schwebt… der Sonne entgegen.
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen - sagt man blieben darunter verborgen 
- und dann würde was uns groß und wichtig erscheint,
plötzlich nichtig und klein.


Ich seh' ihr noch lange nach seh' sie die Wolken erklimmen
bis die Lichter nach und nach ganz im Regengrau verschwimmen.
Meine Augen haben schon jenen winz'gen Punkt verloren.
Nur von fern' klingt monoton das Summen der Motoren
Über den Wolken…

 

Dann ist alles still, ich geh' Regen durchdringt meine Jacke..
Irgendjemand kocht Kaffee in der Luftaufsichtsbaracke
In den Pfützen schwimmt Benzin schillernd wie ein Regenbogen.
Wolken spiegeln sich darin. Ich wär' gern mitgeflogen
Über den Wolken…

 

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© Christoph Dielmann